Die Brücke am Ibar ist noch bis zum 12.07. in der ARD-Mediathek zu sehen. Es wird eine bewegende Liebesgeschichte in Kosovo, anno 1999 erzählt, Serben und Albaner kämpfen um die Region. Die junge serbische Witwe Danica lebt mit ihren beiden Söhnen Vlado und Danilo in einer serbisch-albanischen Siedlung, die der Ibar trennt. Auf der einen Seite des Flusses hört man die Kirchenglocken, auf der anderen Seite ruft der Muezzin zum Gebet. Eine Brücke verbindet die beiden Ufern. Das tägliche Streben nach sowas wie Normalität findet ein jähes Ende, als sich der schwer verletzte UÇK-Soldat Ramiz in Danicas Haus rettet. Trotz der Gefahr, in die sie sich und ihre Kinder dadurch bringt, nimmt sie den hilflosen Mann bei sich auf. In der fast klaustrophobischen Enge des Hauses entsteht eine intensive Bindung und wider aller Vernunft lassen beide die Liebe zu.
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